Egli/Barsch

Egli oder Barsch ist ein Süßwasserfisch, der in Europa, Nordamerika und Asien weit verbreitet ist. Er gehört zur Familie der echten Barsche und ist bekannt für sein schmackhaftes, weißes und zartes Fleisch. Barsche haben eine längliche, seitlich abgeflachte Form, eine olivgrüne bis braune Farbe und vertikale Streifen auf ihren Körpern.

Barsche sind Raubtiere und fressen hauptsächlich andere Fische, Insekten und Krebstiere. Sie bevorzugen klares und ruhiges Wasser in Flüssen, Seen und Teichen und sind in der Regel in Tiefen von bis zu 10 Metern zu finden. Barsche sind relativ robust und können auch in kälteren Gewässern überleben.

In der Aquakultur werden Barsche aufgrund ihrer Popularität und ihres schnellen Wachstums häufig gezüchtet. Sie werden in Teichen oder Käfigen gezüchtet und mit Fischfutter gefüttert. In der Wildnis ist die Bestandssituation von Barschen in einigen Gebieten durch Überfischung und Habitatverlust bedroht.

Barsche sind ein wichtiger Fisch für die Sportfischerei und können mit verschiedenen Techniken gefangen werden, wie zum Beispiel mit Kunstködern, Köderfischen oder Fliegen. In einigen Regionen gibt es Fangbeschränkungen und Schonzeiten, um den Fischbestand zu schützen.

Barsche sind auch ein beliebtes Lebensmittel und werden oft gebraten, gebacken oder gegrillt serviert. Sie sind reich an Proteinen, Omega-3-Fettsäuren und Vitaminen.

Es gibt verschiedene Techniken, um Barsche zu fangen, wie zum Beispiel das Angeln mit Kunstködern. Eine beliebte Methode ist das Spinnfischen mit einem Spinner oder Jig. Es ist wichtig, den Köder langsam und in der Nähe von Strukturen wie Felsen, Ästen oder Wasserpflanzen zu präsentieren, da Barsche in diesen Bereichen oft auf Beute lauern. Eine leichte Rute und Schnur sowie ein scharfer Haken sind ebenfalls wichtig, um erfolgreich zu sein. Es kann auch hilfreich sein, die Gewässerbedingungen wie Wassertemperatur, Strömung und Lichtverhältnisse zu berücksichtigen, um die Chancen auf einen erfolgreichen Fang zu erhöhen.

 

Das Dropshot-Rig eignet sich gut für das Fischen in Gewässern mit wenig Hindernissen, da der Köder in einer bestimmten Tiefe gehalten wird und somit leicht über dem Boden angeboten wird. Es kann jedoch auch vertikal gefischt werden, was es zu einer vielseitigen Technik macht.

 

Das Carolina- und Texas-Rig hingegen sind besser geeignet, um in Gewässern mit vielen Hindernissen zu angeln, da der Köder durch das Gewicht auf dem Grund gehalten wird und durch den Offset-Haken nicht so leicht in Hindernisse verheddert wird.

 

Beim Free-Rig befindet sich ein längliches Birnenblei entlang des Vorfachs, das sich frei bewegen kann und somit eine natürlichere Präsentation des Köders ermöglicht.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass jede dieser Techniken bestimmte Vor- und Nachteile hat und dass die Wahl der Technik von verschiedenen Faktoren abhängt, wie der Art des Fisches, der Beschaffenheit des Gewässers und persönlichen Vorlieben. Mit Erfahrung und Übung können Angler jedoch alle diese Techniken meistern und erfolgreich fischen.

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